Lee MacDougall - Busk Till Dawn (VÖ 10.04.2015)

Geboren und aufgewachsen in Grimsby, einer kleinen Stadt an der Nordküste Englands, die berühmt ist für ihre Fischindustrie, weiß Lee MacDougall schon als Kind, dass er Musiker werden will. Er studiert 3 Jahre Komposition und Produktion an einer Universität in Nordengland. Während dieser Zeit spielt er in örtlich bekannten Bands und spielt regelmäßig live. Nach dem Abschluss arbeitet er aber zunächst in einer örtlichen fischverarbeitenden Fabrik, um sich seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Nachdem ihm aber dort von einem Kollegen die Schuhe geklaut werden und er barfuss nach Hause laufen muss, schmeißt er den Job hin. Seine Eltern geben ihm einen Monat Zeit, eine Arbeit zu finden und die Miete zu zahlen. Die nächsten 3 Wochen schließt sich Lee in sein Zimmer ein, schreibt Songs und nimmt Demos auf, die er anschließend an diverse Labels nach London schickt. Die kommen sehr gut an und er geht nach London, um näher am musikalischen Geschehen der Zeit zu sein. Das folgende Jahr spielt er überall wo es nur irgendwie möglich ist und begleitet sich selbst auf der Gitarre. Um Kosten zu sparen, übernachtet er in Tonstudios oder auf dem Flur bei Freunden. Er gründet eine Band, die auch recht erfolgreich ist und unter anderem als Headliner beim Quingdao – Festival in China vor 60.000 Menschen auftritt und von über 50 Millionen im Fernsehen gesehen wird. Am Flughafen wird die Band wie die Beatles empfangen. Zurück in London, löst er die Band allerdings wieder auf, weil ihm die Richtung, in die sich die Band entwickelt, nicht gefällt.

Er beginnt persönlichere Texte zu schreiben, um einen direkteren Draht zu seinem Publikum aufbauen zu können und erlangt schnell die Aufmerksamkeit der Londoner Akustikszene und von Leuten aus der Musikindustrie, die ihm gute kleine Konzerte verschaffen, bei denen er seinen Stil verfeinern kann. Es folgen Auftritte als Support von Train, Starsailor, Paolo Nutini, The Feeling, Bob Dylan und Van Morrison. Im Juli 2010 veröffentlicht er eine selbstproduzierte EP, die er in seinem Wohnzimmer aufgenommen hat. Innerhalb der ersten beiden Wochen verkauft er davon über 2000 CD´s ohnejegliche Promotion, nur über die Fanbase, die er online aufgebaut hat. Lee MacDougall beginnt 2011 ausgiebig in den USA, Canada, Österreich, Italien und Deutschland zu touren. Zurück in London eröffnet er die Show von Sex Pistol - Glen Matlock im legendären 100 Club. Zum Ende des Jahres 2011 supportet Lee die komplette England – Tour von Rumer und hat so die Möglichkeit, seine Songs jeden Abend vor knapp 3000 Zuhörern zu präsentieren z.B. in Hallen wie Manchester Apollo und Glasgow Royal Concert Hall. 2012 und 2013 tourt er mit Tom Lüneburger durch Deutschland um anschließend auf eine dreimonatige Tour durch die USA zu gehen. Es ist seine dritte Tour dort innerhalb eines Jahres. Im März / April 2014 war Lee erfolgreich als Co-Headliner zusammen mit den Paper Aeroplanes aus Wales auf der "Tales from Britain-Tour" in Deutschland unterwegs. Im Dezember 2014 kommt er für weitere 7 Konzerte als Support von Alexander Knappe nach Deutschland. Ohne bisher einen offiziellen Tonträger zu haben, hat sich Lee durch ständige Livepräsenz eine ordentliche Fangemeinde in den USA und Europa erspielt, sodass es nun endlich an der Zeit ist, sein erstes Album „Busk Till Dawn" zu veröffentlichen. Die erste Single "Falling in love for last time" lief bereits gut in den deutschen Collegeradios und auch im ZDF Morgenmagazin konnte Lee zeigen, was für ein großartiger Songschreiber, Sänger und Entertainer er ist. "Busk Till Dawn" wurde im Studio der Stereophonics in Shepherds Bush in London von Jim Lowe aufgenommen, dem Produzenten mehrerer Nummer Eins Alben und Singles der Stereophonics, The Charlatans und Taylor Swift. Die 10 Tracks auf dem Album sind wie 3-Minuten-Filme, erzählen wahre Geschichten über das Aufwachsen in der Rock n 'Roll Stadt Grimsby, über London und von der Liebe, dem Leben und den Dingen, die Lee auf seinem Weg begegnet sind. Musikalisch ist das Album vom trockenen, englischen Humor und dem Geschichten erzählen von klassischen britischen Acts wie The Kinks, The Beatles und Rod Stewart inspiriert.

Der Albumtitel "Busk Till Dawn" beschreibt ziemlich genau sein Leben in den letzten Jahren. Musik machen und feiern auf hunderten von Shows an allen möglichen verrückten Orten. Am Anfang seiner Sololaufbahn in London spielt Lee stundenlang in einer Bar in der Baker Street, zum Teil die ganze Nacht. Eine Anekdote erzählt, wie er um 7 Uhr auf dem Tresen der Bar schlafend vom Personal des nächsten Tage geweckt wird , dass ihn fragt "Wer zum Teufel sind sie und wie sind sie hier reingekommen? ". Eine fröhliche Zeit, in der Lee MacDougall viele Songs in seinem Schlafzimmer in seiner Wohnung in London schreibt, die er dann seinem Produzenten Jim Lowe vorstellt. Jeder macht eine Liste mit Songs die er mag und man einigt sich uns auf die ersten 9 Songs, die für das Album aufgenommen werden sollen.